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Inspiration für Deinen nächsten Roadtrip
Mit unserer Checkliste steht einer Erkundungstour nichts mehr im Weg
Geheimnisvolle Bunkeranlagen, alte Luxusvillen oder gruselige Krankenhäuser – reizt es Dich auch, fesselnde Orte abseits der Touristenpfade zu erkunden? Dann solltest Du unbedingt ein paar Lost Places auf Deinem nächsten Roadtrip einplanen. TUI hat hierfür eine interaktive Karte mit 100 Lost Places in Deutschland und Nachbarländern zusammengestellt. Zusammen mit unserer Checkliste zum Begehen von Lost Places machen wir Dich fit für Deinen nächsten Ausflug ins Unbekannte.
Das macht Lost Places so faszinierend
Die Popularität von Lost Places wächst seit Jahren. Oftmals versteckt und nur schwer zugänglich, wecken sie unseren Abenteurer- und Entdeckergeist. Bei dieser Expedition ins Unbekannte, dem Urban Exploring, spielt der Wunsch nach Individualismus eine große Rolle: Im Gegensatz zu gewöhnlichen Touristenattraktionen ist die Authentizität und Exklusivität dieser Orte allgegenwärtig.
Dies, die Flucht aus dem Alltag und der Reiz des Verbotenen machen Lost Places für uns so spannend. Doch neben dem Abenteurerinstinkt kann auch das Interesse am Historischen ein Grund für Deinen nächsten Besuch eines Lost Places sein. So repräsentieren diese Orte nicht nur das Geheimnisvolle, sondern auch verlorene Träume, untergegangene Mächte, verschwundene Reiche und Schicksalsorte.
Interaktive Karte mit 100 verlassenen Orten
100 Lost Places im Ranking mit Europaweiter interaktiver Karte.
Mithilfe der Karte findest Du aufregende Ausflugsziele und Zwischenstopps für Deine nächste Reise. Die 100 Lost Places in Deutschland und seinen Nachbarländern kannst Du nach Standort, Kategorien und geführten Touren filtern. Neben alten Bahnhöfen und Flughäfen, leeren Fabrik- und Industrieanlagen oder Freizeiteinrichtungen, gibt es sogar ganze verlassene Dörfer zu entdecken.
Checkliste für Deine Entdeckungstour
Durch die vielen verfügbaren Informationen im Internet war die Erkundung von Lost Places noch nie so einfach und organisiert wie heute. Du als Entdecker solltest dabei aber stets einem Grundprinzip folgen: Verlasse den Ort so, wie Du ihn vorgefunden hast. Ein großes Problem von Lost Places ist nämlich Vandalismus.
Damit die Orte auch für die Nachwelt spannend bleiben und nicht durch Vandalismus oder Unachtsamkeit zerstört werden, haben wir die wichtigsten Dos & Don’ts in einer Checkliste gesammelt:
- Besuche Lost Places am besten nicht allein, sondern in einer Gruppe.
- Trage festes Schuhwerk und Equipment wie schnittfeste Handschuhe, eine Taschenlampe und einen tragbaren Erste-Hilfe-Kasten mit Dir – für mehr Sicherheit und gleichzeitig mehr Freiheiten während der Erkundung.
- Nimm keine Souvenirs mit – außer Fotos und Videos.
- Betrete keine privaten Grundstücke ohne Erlaubnis.
- Benachrichtige mindestens eine Kontaktperson über den aktuellen Aufenthaltsort.
- Schütze die Atemwege mit einer (Anti-Schimmel-)Maske.
- Veröffentliche Fotos von noch unbekannten Orten ohne Standortangabe, um einen Besucheransturm zu vermeiden.
- Führe ein Gerät zur Messung der Sauerstoff-Konzentration mit Dir, wenn Du Dich in unterirdischen Bauwerken, Kanalisationen und Tunnelsystemen aufhältst.
Mit diesen Punkten im Hinterkopf gehst Du sicher, dass von Deinem Besuch keine Gefahr ausgeht, weder für Dich noch den Lost Place.
Lost Places in sozialen Medien
Vielleicht bist Du auch schon über soziale Netzwerke auf Lost Places Aufmerksam geworden. Denn deren Erkundung ist eng mit der Fotografie verbunden. Die Ästhetik des Verfalls, der Kontrast zwischen Hell und Dunkel, die Verbundenheit von Natur und Kultur – verlassene Orte wecken ein ganz eigenes Schönheitsgefühl, das sich mit Fotos besonders gut transportieren lässt.
Egal, ob TikTok, Instagram oder Facebook: User posten, teilen und liken Beiträge mit Lost-Places-Content in Millionenhöhe. Das bestätigt auch der Blick auf die beliebtesten Hashtags:
Eben diese starke Repräsentation im Internet verstärkt das geheimnisvolle Image von Lost Places und deren Sichtbarkeit. Die optischen und ästhetischen Komponenten von Lost Places sind geradezu gemacht für die primär visuellen Social-Media-Plattformen. Das lockt immer mehr Fans an.
Blick in die Zukunft: Ein „Leben danach“ oder stetiger Verfall?
Der gesellschaftliche Wert von Lost Places ist nicht zu unterschätzen. Ihr Erhalt birgt die Möglichkeit, ein Stück unserer Vergangenheit mit kommenden Generationen zu teilen. Dabei entsteht zwangsläufig das Dilemma, die Interessen der Urban Exploration und des Denkmalschutzes miteinander zu vereinen. Für die einen geht der Status eines Lost Places durch Sanierungsmaßnahmen verständlicherweise verloren. Sie begreifen die Maßnahmen oftmals als Kommerzialisierung. Für die anderen bedeuten entsprechende Eingriffe, altes Kulturerbe zu schützen, das sonst unwiederbringlich verfallen würde.
Christopher Flade, Autor mehrerer Bücher über den Spreepark Berlin, sagt in diesem Zusammenhang: „Für die harmonische Kombination aus Neu und Alt ist eine ordentliche Balance wichtig. Das neue Konzept des Lost Places muss sein Kulturerbe sowie seine Geschichte und Bedeutung reflektieren. Nur so passen Denkmalschutz und Urban Exploration zusammen. In vielen Fällen geschieht das jedoch nicht. So sind Menschen oft enttäuscht, da von dem originalen Lost Place so gut wie nichts übrig bleibt.“
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gepostet von:
Jenny
Seit 2018 schreibe ich mit Begeisterung für das Reisemagazin von Reiseschein.de! In meinen Beiträgen nehme ich euch mit auf spannende Reisen durch Deutschland, Europa und die Welt. Lass dich inspirieren!